Die Anlage 2011 ist als Bergstrecke konzipiert und orientiert sich an der Strecke der Zentralbahn (ZB) über den Brünigpass. Anlagenthema ist der Museumsbetrieb mit dem historischen Ballenberg Dampfzug.

Die Bahn fährt im Pendelbetrieb zwischen zwei Bahnhöfen. Im Bahnhof auf der Talseite kann auf 2 Nebengeleisen zusätzlich rangiert werden. Auf der Verladerampe stehen Güter bereit, die mit dem ferngesteuerten Hubstapler ein- und ausgeladen werden. Auch werden auf kleinen Wägelchen mit dem Elektroschlepper die Postsäcke zum Gepäckwagen gebracht.

Nach der Ausfahrt verschwindet der Zug mit einem automatisch ausgelösten Lok-Pfiff in einem kurzen Tunnel um anschliessend eine Brücke zu passieren. Nun fährt die Bahn langsam in den Zahnstangen-Gleisabschnitt ein. Der Sound wechselt und die zusätzlichen Schläge der beiden Dampfzylinder für den Zahnradantrieb sind zu hören.

Am Ende der Zahnradstrecke biegt er dann in die Bergstation ein. Nach einem kurzen Halt geht’s  wieder zurück ins Tal. Die Steuerung des automatischen Pendelbetriebs wird dabei von der ABA-Funktion der  Zimo-Zentrale übernommen.

Bei der Bergstation finden auf dem Nebengleis momentan Gleisarbeiten statt; unterstützt durch einen Dieseltraktor.

Die Hauptstrecke ist mit einer Fahrleitung ausgerüstet, obwohl nur Dampfbetrieb herrscht. Das sieht einfach realistischer aus, da die Brünigstrecke heute auch elektrifiziert ist.

Wie alle Kelleranlagen der mrb, basiert auch diese auf den bewährten Modulen. Es wird aber immer noch gebaut. Vor allem gilt es, die Anlage detaillierter auszugestalten.

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